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Natur beobachten

Die Beobachtung der Natur und deren Schutz ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

Seit meiner frühsten Jugend hat der Natur-Tier- und Vogelschutz, für mich einen sehr hohen Stellenwert.

Meine Mitgliedschaft im hiesigen Vogelschutz- und Zuchtverein dem ich schon nahezu 60 Jahre angehöre und die Mitgliedschaft im Verband Deutscher Waldvogelpfleger und Vogelschützer sind dafür Beweis.

Auch die Mitgliedschaft in den 2 örtlichen Angelvereinen hat mit meiner Naturverbundenheit zu tun.

Die Gestaltung meines Gartens ist so ausgerichtet, dass sich die einheimische Tierwelt wohlfühlt.

 

Der erste Maikäfer, der sich an einem warmen Frühlingstag, auf unsere Terrasse verirrt hat.   Er schaut auf die Uhr, ob er wohl gemerkt hat, dass er etwas zu früh aufgewacht ist.

 

Mein absoluter Liebling im Sommer , war das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum). Täglich wurde ich besucht, hauptsächlich gegen Abend, die Geranien auf meiner Terrasse haben scheinbar eine sehr große Anziehungskraft.

Im Volksmund nennt man das Taubenschwänzchen auch"Kolibrifalter. Dieser Schwirrflug erinnert an einen Kolibri.

Abends als es schom dunkel war habe ich das sonst sehr flinke und unruhige Taubenschwänzchen an seinem Ruheplatz gesehen.

Viele Vögel finden in unserem Garten und am Haus ihre Nahrung, selbstverständlich ziehen sie auch ihre Jungen bei uns groß.

Im Winter werden sie täglich gefüttert. Im Sommer und im Winter steht immer frisches Wasser zur Verfügung.

Viele Vogelarten fühlen sich in unserem Garten zu Hause, sie bauen zum Teil ihre Nester so versteckt, dass ich sie nicht finde oder sie sind so hoch in den Bäumen, dass ich keine Möglichkeit habe sie zu Fotografieren. 

Im letzten Jahr sind 3 Gelege Amseln, ein Gelege Meisen (mit 10 Jungen) und ein Gelege Hausrotschwänze ausgeflogen.

Diese konnte ich in Bildern festhalten.

 

Ein Amselnest versteckt in einer Tanne. Das Amselgelege mit vier Eiern.

Die Jungen Amseln sind geschlüpft.

 

Jedes Jahr brüten in dem abgebildeten Nistkasten die Kohlmeisen.Ein sehr großes Gelege mit 10 Kohlmeiseneiern. Es wird schon ganz schön eng, Vater und Mutter Kohlmeise haben viel Arbeit um alle Schnäbel zu stopfen.

Das Nest des Hausrotschwanzes, zwischen Haus und Ablauf der Dachrinne. Noch ein- zwei Tage, dann ziehen wir aus.Ausgeflogen, mit besonderem Schutz vor Katzen usw.

Eine besondere Herausforderung ist das "Aufpäppeln" von Findelkindern.

Im letzten Jahr habe ich 3 dem Tod geweihte Stare das Leben gerettet, auch einer Igelfamilie habe ich ein Winterquatier gebaut und sie bis zum Einbruch des Winters gefüttert.

 

Zwischen Giebelbalken (erstes Bild) hatten die Stare genistet. An einem der heißesten Tage haben sich 2 Junge aus einer Höhe von über 10 Metern in den Tod gestürzt. 3 Junge überlebten, da sie auf einem Gemüsebeet weich gelandet sind. Meine Tochter Silke hat dies beobachtet, sie sah auch,dass die Eltern nicht mehr zur Fütterung kamen. Nach über einer Stunde hat sie mich gerufen, ich suchte nach den Jungen und fand die 3 Überlebenden sehr geschwächt am Boden liegen. Als erstes träufelte ich ihnen etwas Wasser in ihre kleinen Schnäbel. Ein kleiner Korb,gefüllt mit Socken und Papiertaschentüchern wurde ihr neues zu Hause und ich ihr neuer Vater.

 

In einer Zoohandlung, beim Schlachter, in der Apotheke und im Kühlschrank versorgte ich mich mit dem Notwendigsten. Mit einer Spritze, gefüllt mit: Zerkleinerten Insekten, Rinderherz, Quark, Ei und Vitaminen fütterte ich die drei. Wenn ich nicht zu Hause war hat meine Frau und die Nachbarin das Füttern und Tränken übernommen. Schon nach wenigen Stunden waren die kleinen munter und sperrten fleißig.

Einer war besonders frech und bettelte immer heftiger. Bald konnten sie

alleine fressen und wurden immer kräftiger.Wenige Tage nach dieser Aufnahme (letztes Bild) ist der, welcher auf der Stange sitzt beim Füttern abgehauen. Die anderen haben wir noch 2 Wochen gefüttert und dann ebenfalls in die Freiheit entlassen.

Die Igelfamilie haben wir bei Aufräumungsarbeiten im Garten gefunden. unter einer Holzpalette hatten sie sich ein kleines Nest gebaut.

Das Nestmaterial habe ich mit zusätzlichem Heu, Stroh und Laub unter unser Gartenhaus geschafft. Die Igel habe ich gewogen und ebenfalls unter das Gartenhaus gesetzt.

Dort habe ich sie bis Anfang Dezember täglich gefüttert und mit frischem Wasser versorgt. Im Garten sind sie noch herumspaziert und haben kräftig an Gewicht zugelegt, leider konnte ich sie nicht mehr wiegen, sie flüchteten immer wieder unter das Gartenhaus in ihre neue Heimat.

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